Felix Viehoff

deutscher Bankmanager; Vorstandsmgl. des Deutschen Genossenschaftsverbandes 1965-1969; 1970 Verwaltungsratsmgl. und von 1973 bis 1981 Vorstandsvors. der Deutschen Genossenschaftskasse; Präs. des Verbandes Deutscher Volks- und Raiffeisenbanken 1977-1979

* 26. Juni 1919 Münster

† 15. September 1987 Murnau

Wirken

Felix Heinrich Viehoff, kath., war der Sohn eines Lehrers. Er besuchte das Schlaun-Gymnasium seiner Heimatstadt und legte dort auch die Reifeprüfung ab. Ab 1946 studierte er Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Münster und promovierte dort 1952 zum Dr. jur. Das Assessorexamen legte er 1953 ab.

Erste Bankerfahrungen sammelte V. von 1954 bis 1957 bei der Dresdner Bank in Münster und Hagen. Von 1957 bis 1958 war er als Regierungsrat im Staatsdienst tätig. Anschließend war er bis 1965 Mitglied des Vorstandes der Volksbank Münster eGmbH. Im Juni 1964 wurde er Mitglied des Aufsichtsrates und stellv. Vorsitzender der Zentralkasse westdeutscher Volksbanken eGmbH, Münster. Im April 1965 folgte seine Wahl zum Vorstandsmitglied des Deutschen Genossenschaftsverbandes (bis 1969).

Im April 1969 wurde V. zum Vorstandsvorsitzenden der Zentralkasse nordwestdeutscher Volksbanken eGmbH gewählt (bis 1973). 1970 wurde er außerdem Mitglied des Verwaltungsrates der Deutschen Genossenschaftskasse. Anfang 1973 übernahm er das Amt des Vorstandsvorsitzenden dieses Bankunternehmens, das seit Anfang 1976 als DG-Bank (Deutsche Genossenschaftsbank, Frankfurt/M.) firmiert. Die DG-Bank ist das Top-Institut des ...